Save the date: Buchpremiere von „Rehabilitation“ am 23.04.2024

Am Dienstag, dem 23.04., stelle ich in der Bonifatius-Buchhandlung in Dortmund meinen dann neu erschienen Roman „Rehabilitation“vor:


Wie sieht eine Zukunft aus, in der die technische Aufrüstung des Menschen zum Standard geworden ist? Sind die, die sich Hirnimplantate und andere Gadgets leisten können, die Gewinner einer Zwei-Klassen-Gesellschaft? Oder ist es umgekehrt: privilegiert ist in Zukunft, wer es nicht nötig hat, sich technologisch auf Effizienz trimmen zu lassen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Romantrilogie um die fiktive Heldin Dr. Alpha Novak, Ärztin für invasive Kybernetik. Ebenso geht es um die Frage, ob und wie wir als Menschen die Verantwortung übernehmen für die Natur, die wir uns unterworfen haben – und ob es überhaupt eine Grenze zwischen Mensch und Natur gibt.

Die Bonifatius-Buchhandlung, die VHS Dortmund und die Autorin der Trilogie, Jo Koren, laden ein zur Buchpremiere des dritten und letzten Romans der Trilogie um Dr. Novak.


Moderiert wird die Veranstaltung von Manfred Kindler, Experte für Medizintechnik und selbst Autor. Ich lese ein paar Abschnitte aus dem Roman und wir diskutieren über die Zukunft der Medizin und alles, was uns sonst noch dazu einfällt – gerne auch mit unserem Publikum!

Organisiert wird der Abend von der VHS Dortmund.

Beginn ist um 19 Uhr. Weitere Infos bald hier!

Alpha und Kit: Wie geht die Geschichte aus?

Logo Jo Koren

Seit 2016 leben Alpha und Kit in der fiktionalen Welt des Jahres 2069/2070. Rehabilitation als Abschluss der Trilogie wird im Frühjahr 2024 erscheinen. Und zu diesem Anlass wird es auch noch einmal eine Neuauflage von Vektor und Transmission geben, als Print-Buch und E-Book. Neuigkeiten dazu bald an dieser Stelle!

Darum geht es in der Alpha-Novak-Trilogie

Wie sieht eine Zukunft aus, in der die technische Aufrüstung des Menschen zum Standard geworden ist? Sind die, die sich Hirnimplantate und andere Gadgets leisten können, die Gewinner einer Zwei-Klassen-Gesellschaft? Oder ist es umgekehrt – und privilegiert ist in Zukunft, wer es nicht nötig hat, sich technologisch auf Effizienz trimmen zu lassen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Romantrilogie um die fiktive Heldin Dr. Alpha Novak, Ärztin für invasive Kybernetik, in den Jahren 2069/2070. Ebenso geht es um die Frage, ob und wie wir als Menschen die Verantwortung übernehmen für die Natur, die wir uns unterworfen haben – und ob es überhaupt eine klare Grenze zwischen Mensch und Natur gibt. Verkörpert wird dies durch die Figur von Kit: einem Bonobo, der mittels eines Hirnimplantats in die Lage versetzt wurde, mit Menschen zu kommunizieren. Diese Operation hat Dr. Novak als junge Ärztin selbst im Rahmen eines Forschungsprojekts vorgenommen, aber dann schließlich – von Gewissensbissen geplagt – Kit aus dem Forschungsinstitut befreit. Durch diese Tat in Ungnade gefallen, arbeitet sie – mit Kit als ihrem Assistenten – in „Vektor“, dem ersten Roman der Trilogie, auf einer Raumstation des Asteroidenbergbaus. Dort behandelt sie die Verlierer des Systems: Menschen und Primaten, die mit Hirnimplantaten aufgerüstet als billige Arbeitskräfte im Bergbau arbeiten.

Im zweiten Roman, „Transmission“, sind Dr. Novak und Kit auf die Erde zurückgekehrt, die Handlung spielt im Ruhrgebiet. Im Untergrund scheint ein Bauplan für ein Implantat zu kursieren, mit dessen Hilfe die Gedanken anderer Personen manipuliert werden können. Entwickelt eigentlich von einem idealistischen Wissenschaftler, um Patienten mit psychischen Erkrankungen zu helfen, weckt die Erfindung die Begehrlichkeiten eines Großkonzerns.

Im dritten Roman, „Rehabilitation“, geht Alpha Novak den Ursprüngen ihrer Geschichte auf den Grund, und die Grenze zwischen Fiktion und Realität verschwimmt. Kit verschwindet – aber war er überhaupt jemals der, für den Alpha ihn gehalten hat, und wäre es gerecht, ihn in sein altes Leben zurückzubringen?

Logo Jo Koren

Über die Autorin

Autorin der Bücher um Dr. Alpha Novak ist Jo Koren. Koren ist das Pseudonym der Ärztin und Medizininformatikerin Dr. Christina Czeschik, die sich ansonsten in Sachbüchern und ihrem Blog (www.serapion.de) mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf Gesellschaft und Gesundheitswesen und mit unserer digitalen Selbstbestimmung und Privatsphäre beschäftigt.

Kurzgeschichte für Future Fiction

Im Herbst erscheint meine Kurzgeschichte „Abschiede“ in Future Fiction, dem spannenden neuen Magazin von Sylvana Freiberg und Uwe Post. Gegründet wurde es 2022 und ist jetzt schon preisgekrönt (ESFS-Award 2023). Future Fiction erscheint auf Deutsch, präsentiert aber internationale Autor*innen und Geschichten, mit frischen Ideen und abseits von traditionellen Weltraumstories & Co.

Seinen Ursprung hat das deutsche Magazin Future Fiction bei der Associazione Future Fiction in Rom und ihren Gründern und Vordenkern Francesco Verso und Francesco Mantovani.

Meine Geschichte „Abschiede“ spielt in einem deutschen Krankenhaus. Wann? Nächstes Jahr…

Wer mehr lesen möchte, kann dies im September 2023 in Ausgabe 5 von Future Fiction!

Essen im Jahr 2070

… gibt es auf dieser Webseite nun nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Anschauen.

Geschaffen hat das Bild der venezolanische Künstler Miguelangel, auf Instagram als @kidgorrito, der auf Pixel Art und freie Zeichnung, vor allem von urbanen Landschaften, spezialisiert ist. Vielen Dank Miguelangel – genau so habe ich mir das Ruhrgebiet 2070 vorgestellt!

Essen im Jahr 2070

Und gerade zur richtigen Zeit kommt das Werk außerdem – denn in „Rehabilitation“, dem dritten Roman nach „Vektor“ und „Transmission“, wandert Alpha gerade auf der Suche nach Kit durch den Großstadtdschungel… aber das ist noch Work in Progress.

„Das Internet der Dinge“, Übermorgen Film

Was, wenn vernetzte Dinge das Ruder in unserem Alltag übernehmen?

Der Kurzfilm „Das Internet der Dinge“ von Uwe Post und Uwe Herrmann (nach einer Kurzgeschichte von Uwe Herrmann, ausgezeichnet mit dem Kurd-Laßwitz-Preis) geht dieser Frage nach. Als Krankenschwester – und Überbringerin seltsamer Nachrichten – bin ich mit von der Partie.

Den Film gibt es auf YouTube im Kanal von Übermorgen Film – viel Spaß!

Vektor: Kurze Rezension in „Das Science Fiction Jahr 2017“

Eine sehr nette Rezension aus dem Kompendium Das Science Fiction Jahr 2017. 🙂

Auch Jo Koren benutzt eine bekannte Mixtur: Das kleine Raumschiff mit den abgedrehten Besatzungsmitgliedern, die als Underdogs unfreiwillig den ganz Großen im Weg stehen und sich weigern, Platz zu machen. In Vektor ist Alpha Novak die Neue auf dem kleinen Raumschiff, die als Bordärztin eine Unregelmäßigkeit in einem Hirnimplantat entdeckt, was den Stein ins Rollen bringt. Jo Koren ist das Pseudonym einer Ärztin, und so punktet ihr Roman durch das medizinische Fachwissen ihrer Protagonistin, was vieles sehr glaubhaft macht und manchmal für einen interessanten Blickwinkel sorgt. Hinzu kommt die durch die gewählte Ich-Form eingeschränkte Perspektive, die den Leser nur schrittweise in die Geschichte, die Charakterisierung der Mitreisenden und den Hintergrund einführt. Alles mit viel Sympathie für die Heldin und ihr bunt zusammengewürfeltes Team geschrieben, macht Vektor viel Spaß beim Lesen.

Das Science Fiction Jahr 2017 von Michael Görden (Hrsg.)