Vektor: Kurze Rezension in „Das Science Fiction Jahr 2017“

Eine sehr nette Rezension aus dem Kompendium Das Science Fiction Jahr 2017. 🙂

Auch Jo Koren benutzt eine bekannte Mixtur: Das kleine Raumschiff mit den abgedrehten Besatzungsmitgliedern, die als Underdogs unfreiwillig den ganz Großen im Weg stehen und sich weigern, Platz zu machen. In Vektor ist Alpha Novak die Neue auf dem kleinen Raumschiff, die als Bordärztin eine Unregelmäßigkeit in einem Hirnimplantat entdeckt, was den Stein ins Rollen bringt. Jo Koren ist das Pseudonym einer Ärztin, und so punktet ihr Roman durch das medizinische Fachwissen ihrer Protagonistin, was vieles sehr glaubhaft macht und manchmal für einen interessanten Blickwinkel sorgt. Hinzu kommt die durch die gewählte Ich-Form eingeschränkte Perspektive, die den Leser nur schrittweise in die Geschichte, die Charakterisierung der Mitreisenden und den Hintergrund einführt. Alles mit viel Sympathie für die Heldin und ihr bunt zusammengewürfeltes Team geschrieben, macht Vektor viel Spaß beim Lesen.

Das Science Fiction Jahr 2017 von Michael Görden (Hrsg.)

2 Antworten auf „Vektor: Kurze Rezension in „Das Science Fiction Jahr 2017““

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