Neu: „Metrics That Don’t Exist“

Cover von Metrics That Don't Exist

Was wir nicht messen können, existiert auch nicht – oder? Was ist eigentlich mit Dingen, die bisher nur als Ahnung existieren – aber als sehr hartnäckige Ahnung?

Aus dieser Frage ist mein neues Buch Metrics That Don’t Exist entstanden, eine Sammlung von erfundenen Kennzahlen über Technologie und Gefühle und vor allem: den Raum dazwischen.

Jede dieser Kennzahlen kommt aus einer Beobachtung der Schnittstelle zwischen System und Gefühl: die Personal Infrastructure Stability, der Phantom Notification Index, die Temporal Drift oder der Reality Rendering Lag.

Es sind Momentaufnahmen aus einer Welt, die sich ständig selbst vermisst.

Begleitet werden die Texte von meinen eigenen Fotografien: Fundstücke aus den Straßen der Stadt, Dinge, die übrig geblieben sind, wie kleine Bugs im Algorithmus der Nachbarschaft. Auch sie sind Messungen: von Licht, Zufall und Aufmerksamkeit.

Gemeinsam sind Bild und Text ein Experiment darüber, wie viel die Welt uns mitteilt, wenn wir einen Moment still werden und zuhören. Mehr dazu gibt es auf meinem Substack, oder direkt im Buch: